Wie begleitet man Trauernde? Was kann hilfreich sein? Und was kann warten? In dieser Fortbildung wird Ihnen theoretisches wie praktisches Wissen für die Begleitung von Trauernden vermittelt. Die Grundkurs-Qualifikation ist ausgerichtet auf die Begleitung von Einzelnen und die Begleitung/Co-Leitung von Trauercafés und -gruppen. Die Durchführung erfolgt nach den Qualitätsstandards des Bundesverbands Trauerbegleitung e.V.
Modul 1: Trauermodelle und eigener Umgang mit Abschied, Tod, Trauer
Zielgruppe: Als Grundkurs für Trauerbegleitung von Familien wendet sich der Kurs maßgeblich an Hospizmitarbeiter*innen, die in der (ehrenamtlichen) Trauerbegleitung tätig werden wollen. Aber auch Interessierte aus sozialen Einrichtungen und Alten- und Pflegeeinrichtungen können teilnehmen.
Die Qualifizierung ist als Grundkurs mit 116 UST verteilt auf 11 Tage konzipiert. Schwerpunkte sind die Vermittlung von Fachkompetenzen, wie z.B. Trauerprozesse und -modelle; Selbstkompetenzen, wie Reflexionsfähigkeit und Lernprozesse; bis hin zu Handlungskompetenzen, also Themen der Gesprächsführung und dem Erkennen systemischer Zusammenhänge. Daneben gibt es Impulsreferate, Diskussionsrunden, Gruppenarbeit und Möglichkeiten der Selbsterfahrung.