Seit Jahren geht die Zahl an Insekten und Vögeln in unserer Umwelt zurück, der Humusgehalt der Böden sinkt in besorgniserregender Geschwindigkeit. Dörfer, landwirtschaftliche Nutzflächen, Grünflächen und die meisten Zier- und Gemüsegärten unserer Wohnhäuser sind „aufgeräumt“ und „sauber“ und bieten wenig Nahrung und Schutz für Tiere.
Natur- und Umweltschutz ist keineswegs nur Sache von Umweltorganisationen, denn wir alle können etwas für die ökologische Nachhaltigkeit tun, um die Natur für unsere und künftige Generationen zu bewahren. Die Erhaltung, Gestaltung und Entwicklung von privatem und öffentlichem Grün wird somit zur wichtigen Aufgabe. Gartenbesitzer*innen können mit einer naturnahen Gestaltung ihrer Gärten somit einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten.
Es werden Möglichkeiten besprochen und anhand praktischer Beispiele gezeigt, wie auch in Zeiten des Klimawandels die Biodiversität, auch auf kleinem Raum, gefördert werden kann. Neben der Besichtigung sehenswerter Gärten werden u. a. Fachgespräche mit den Gartenbesitzern geführt und Hinweise zur Gartengestaltung gegeben.
Während des Bildungsurlaubes erfahren Sie u.a., wie mit geringem Aufwand die Gestaltung bzw. Umgestaltung von Grün- und Gartenflächen, Balkonen und Terrassen die ökologischen Rahmenbedingungen positiv beeinflussen können. Wie sich durch ressourcenschonendes "Gärtnern" viel Positives für Natur-, Umwelt- und Klimaschutz erreichen lässt.
Leitung: Claudia Kutzick
Referent: Mirko Surburg
Zielgruppe: Interessierte an Ökologie, Biodiversität und kreative Naturgestaltung
als Tagesgast inkl. Verpflegung: 400,00 EUR inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung: 720,00 EUR inkl. Unterkunft im DZ und Verpflegung: 680,00 EUR